„Raum“ beschäftigt sich mit einem leerstehenden Haus in Salzburg. Es liegt mitten in der Stadt und wird dennoch kaum wahrgenommen. Als die Fotografin das erste Mal das Haus betrat, klopfte ihr Herz wie nach einem Sprint: Eine geheimnisvolle Aura umrankte das Haus, wie der Efeu, der am Gebäude hochkletterte. Es war Märchenschloss und Geisterhaus zugleich – Räume, in denen alles möglich war und gerade deshalb Angst einjagten.
Physiker denken, dass ein Raum nur besteht, wenn er in Relation mit etwas darin steht. Was passiert mit einem Raum, der von Menschen erbaut und dann verlassen wurde? Wurde er mit jedem Mal, als ihn Angelika Wienerroither betrat, von neuem erschaffen?
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